Schrecksee

Alles was Ihr für Eure Bergtour wissen müsst

Aktuelle Informationen:

Auf dem Weg zum Schrecksee liegt derzeit Neuschnee. Die Wege sind rutschig und gefährlich, und es besteht erhöhte Unfallgefahr. Wir raten dringend von einer Bergtour zum Schrecksee ab!

(Stand: 03.12.2025)

Der Schrecksee

Auf 1.813 Metern Höhe, eingebettet in ein beeindruckendes Hochtal und umrahmt von markanten Gipfeln liegt der Schrecksee. Herbst am Schrecksee bedeutet: Heute sommerlich warm – am nächsten Morgen Neuschnee. Plant in den aktuellen Monaten September bis November Eure Bergtour besonders sorgfältig, achtet auf den Wetterbericht und die Zeitumstellung! Sobald Schnee liegt, besteht Lawinengefahr!

16  Kilometer

Wegstrecke zu gehen

8 bis 9  Stunden

reine Gehzeit gesamt für Hin- und Zurück

2.120  Höhenmeter

Auf- und Abstieg

Plant Eure Tour schon im Voraus

So seid Ihr sicher und verantwortungsvoll im Naturschutzgebiet unterwegs.

Tipps und Informationen

zur Tour auf den Schrecksee

  • Die gesamte Bergtour liegt im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen

  • Steile, lange, anstrengende Bergtour

  • Absturzstellen, Geröll, Lebensgefahr bei Gewitter und Dunkelheit

  • Bergausrüstung erforderlich (Bergschuhe!)

  • Ausreichend Getränke mitnehmen, da KEINE Einkehrmöglichkeit auf der gesamten Strecke

  • Auf die Tageszeit achten und rechtzeitig losgehen

  • Im Zweifelsfall bitte umkehren!

11.12.2025
-
18.12.2025
Bitte ein Datum auswählen

Es finden regelmäßig Kontrollen statt.

Piktogramm „Drohnenflug verboten“ mit durchgestrichener Drohne über einem ebenfalls durchgestrichenen Funkturm.

Keine Drohnen oder andere Flugmodelle betreiben
Geldbuße bis zu 50.000 €

Piktogramm „Zelten und biwakieren verboten“, das durchgestrichene Symbole eines Zeltes und einer Person im Schlafsack zeigt.

Zelten und Biwakieren nicht erlaubt
Geldbuße bis zu 5.000 €

Piktogramm „feuer und grillen verboten“: durchgestrichene Symbole eines Lagerfeuers und eines Grills mit Grillgut, die das Verbot anzeigen.

Kein Feuer machen oder Grillen

Ein rotes Verbotsschild mit einem Piktogramm, das Fußspuren zeigt, die den Weg verlassen. Es weist darauf hin, den markierten Pfad nicht zu verlassen, um die Natur zu schützen.

Bitte die Wege nicht verlassen

Piktogramm „Keine Pflanzen entnehmen“: Eine durchgestrichene Hand hält Blumen, um das Verbot des Entfernens von Pflanzen anzuzeigen.

Keine Pflanzen abreißen oder ausgraben

Piktogramm „Kein Radweg“, ein rundes blaues Schild mit einem durchgestrichenen weißen Fahrradsymbol, das ein Fahrverbot anzeigt.

Kein Radweg 

(ab dem Elektrizitätswerk Auele)

Piktogramm „Hunde Anleinpflicht“: Ein weißer Hund auf blauem Hintergrund mit einer grünen Leine und einem Pfeil.

Leinenpflicht für Hunde

Piktogramm "Abstand halten zu Weidetieren" in Bad Hindelang, zeigt eine Person mit genügend Distanz zu Kuh und Schaf.

Abstand halten zu Weidetieren

Piktogramm „Wildtiere nicht stören“: Eine Hand mit Finger vor dem Mund, um Tiere wie Rehe und Eulen nicht zu erschrecken.

Keine Musik / kein Lärm

Entlang des Wanderweges findet Ihr zwei Schilder die Euch zeigen an welchem Punkt der Bergtour Ihr Euch gerade befindet. 
Dort bekommt Ihr eine Zeiteinschätzung für die verbleibende Strecke und könnt herausfinden wie viele Höhenmeter Euch noch bevorstehen. So könnt Ihr im Zweifelsfall umkehren.
Das erste Schild findet Ihr am Speicherteich. Seid Ihr dort angekommen, habt Ihr 35% der Höhe und 25% der Strecke zurückgelegt.
Das zweite Schild findet Ihr am Ende der Taufersalpe. Seid Ihr dort angekommen, habt Ihr 60% der Höhe und 55% der Strecke zurückgelegt.
Für den Abstieg vom See bis zum Ausgangspunkt Auele müsst Ihr zusätzlich 2½ bis 4 Stunden einkalkulieren.

Naturschutzgebiet

Allgäuer Hochalpen

Das Naturschutzgebiet „Allgäuer Hochalpen“ ist das zweitgrößte Naturschutzgebiet Bayerns und eines der artenreichsten Gebirge Deutschlands. Der Schrecksee ist auch Teil des “Natura 2000 Gebiets” und somit europaweit schützenswert. Bitte tragt auch Ihr durch rücksichtsvolles Verhalten dazu bei, die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Allgäuer Alpen für uns alle zu erhalten und beachtet ganz besonders die - im Naturschutzgebiet geltenden – Regeln. Betreut wird das Naturschutzgebiet durch das Alpinium der Regierung von Schwaben. Vielleicht trefft Ihr einen Ranger, dem Ihr Fragen stellen könnt und der Euch spannende Infos über das Naturschutzgebiet gibt.

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