Die Hammerschmieden sind die ältesten Gewerbebetriebe des Ostrachtals, und sie sind wohl auch die ältesten Hammerschmieden Deutschlands. Ihr Ursprung geht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als das in den Hintersteiner Erzbergwerken gewonnene Erz in der Eisenschmelze am Ostrachknie verhüttet und in den Schmieden zu Waffen verarbeitet wurde. Drei Schmieden sind auch heute noch in Bad Oberdorf in Betrieb. Die Wasserkraft setzt die schweren Hämmer, Schleifsteine und Blasebälge in Bewegung. Deshalb sind die drei 500 Jahre alten Schmieden an einem eigens geschaffenen Triebwerkkanal der Ostrach zu
Die Hammerschmieden sind die ältesten Gewerbebetriebe des Ostrachtals, und sie sind wohl auch die ältesten Hammerschmieden Deutschlands. Ihr Ursprung geht bis ins 15. Jahrhundert zurück, als das in den Hintersteiner Erzbergwerken gewonnene Erz in der Eisenschmelze am Ostrachknie verhüttet und in den Schmieden zu Waffen verarbeitet wurde. Drei Schmieden sind auch heute noch in Bad Oberdorf in Betrieb. Die Wasserkraft setzt die schweren Hämmer, Schleifsteine und Blasebälge in Bewegung. Deshalb sind die drei 500 Jahre alten Schmieden an einem eigens geschaffenen Triebwerkkanal der Ostrach zu finden. Zu erkennen sind sie an dem großen Wasserrad an ihrer Aussenseite. Zum Angebot gehören heute natürlich keine Waffen mehr (es sei denn zu Zierzwecken), aber auch die jetzigen Produkte sind aufgrund ihrer Qualität sehr beliebt: Pfannen, Schaufeln und land- und forstwirtschaftliche Werkzeug werden in den Hammerschmieden hergestellt. Wer ein einzigartiges Andenken an seinen Urlaub mit nach Hause nehmen möchte, findet dort das Richtige.